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Tageszeitungsredaktionen: Gehälter und Honorare steigen über 24 Monate um 3,1 %
Eingestellt am 30.06.2016
Der neue Gehaltstarifvertrag hat eine Laufzeit von 24 Monaten bis zum 31. Dezember 2017. Das Tarifergebnis wurde auch für die Verlage an der Ostseeküste im Verlegerverband VZN erreicht, der vor zwei Jahren zunächst ausgeschert war. Ohne Abstriche und Deckelung gelten die Tariferhöhungen auch für die Honorare und Pauschalen von freien Journalistinnen und Journalisten in Tageszeitungen. Vereinbart wurde noch, bis zum 31. Juli 2017 über eine Anpassung des Freien-Tarifvertrages an die digitalen Verbreitungswege zu verhandeln - unabhängig von den nun vereinbarten Honorarerhöhungen
Der neue Gehaltstarifvertrag hat eine Laufzeit von 24 Monaten bis zum 31. Dezember 2017. Das Tarifergebnis wurde auch für die Verlage an der Ostseeküste im Verlegerverband VZN erreicht, der vor zwei Jahren zunächst ausgeschert war. Ohne Abstriche und Deckelung gelten die Tariferhöhungen auch für die Honorare und Pauschalen von freien Journalistinnen und Journalisten in Tageszeitungen. Vereinbart wurde noch, bis zum 31. Juli 2017 über eine Anpassung des Freien-Tarifvertrages an die digitalen Verbreitungswege zu verhandeln - unabhängig von den nun vereinbarten Honorarerhöhungen
Der neue Gehaltstarifvertrag hat eine Laufzeit von 24 Monaten bis zum 31. Dezember 2017. Das Tarifergebnis wurde auch für die Verlage an der Ostseeküste im Verlegerverband VZN erreicht, der vor zwei Jahren zunächst ausgeschert war. Ohne Abstriche und Deckelung gelten die Tariferhöhungen auch für die Honorare und Pauschalen von freien Journalistinnen und Journalisten in Tageszeitungen. Vereinbart wurde noch, bis zum 31. Juli 2017 über eine Anpassung des Freien-Tarifvertrages an die digitalen Verbreitungswege zu verhandeln - unabhängig von den nun vereinbarten Honorarerhöhungen
"Damit haben wir einen vertretbaren Abschluss erreicht. Er gilt erstmals ohne Abstriche auch für Freie und Pauschalisten. Auch die Forderung der Verleger nach einem Sonderopfer für die Journalistinnen und Journalisten in den norddeutschen Bundesländern konnte abgewehrt werden. Das ist eine gute Nachricht. Dieses Ergebnis konnte nur erreicht werden dank des Engagements der Kolleginnen und Kollegen, die mit Streiks und Aktionen in den vergangenen Tagen und bei den Verhandlungsrunden zuvor den Druck auf die Verleger erhöht haben", sagte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende und Verhandlungsführer, Frank Werneke.
Der BDZV hatte zuvor lediglich drei Erhöhungsschritte von jeweils 0,8 Prozent und eine Laufzeit von 36 Monaten angeboten, Freie und Pauschalisten sollten mehr Geld erst mit einer Verzögerung und in der Höhe gedeckelt bekommen. Für den Norden (VZN) waren wiederholt deutlich spätere Tariferhöhungsschritte vom Verlegerverband gefordert worden.
Streiks mit über 900 Streikenden von Kiel bis an die Alpen haben nach sechs Monaten zum Tarifergebnis geführt.
Das Ergebnis sieht eine Erklärungsfrist bis zum 29. Juli 2016 vor, innerhalb derer die Tarifgremien darüber beraten.