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Tarifrunde WDR: erneut keine Einigung erzielt

Eingestellt am 26.09.2019

„Unser Ziel ist die Orientierung am öffentlichen Dienst und ein Tarifabschluss, der im Vergleich zum bestehenden Arbeitgeberangebot auch wirklich eine Reallohnsteigerung bedeutet. Unsere Antwort kann nur in weiteren Arbeitskampfmaßnahmen liegen.“

ver.di fordert für die 4.200 Beschäftigten und rund 2.200 Festen-Freien des WDR und des Beitragsservice eine Erhöhung der Einkommen und Effektivhonorare um 6 Prozent, im Volumen inklusive eines Sockelbetrags von 150,00 Euro, bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Die Ausbildungsvergütung soll insgesamt um 100 Euro erhöht werden. Die Forderung umfasst außerdem die Möglichkeit, die mögliche Entgelterhöhung in zusätzliche freie Tage umzuwandeln.
Für die Festen-Freien fordert ver.di zusätzliche soziale Komponenten:
• Vergütung Schulungstage - 200 Euro pro Tag 
• Krankengeld ab dem ersten Tag 
• Verlängerung und Aufstockung des Härtefallfonds
Die Tarifverhandlungen beim WDR werden am 15.10.2019 in Köln fortgesetzt.

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