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Am besten nichts Neues. Ein kritischer Blick auf die Medienlandschaft.

Eingestellt am 19.10.2010

Münster. Immer mehr Nachrichten mit immer weniger Journalisten: Während Verlage und Sender massenhaft Stellen streichen, muss die Medien-Maschine rund um die Uhr weiterrattern. Sie spuckt Meldungen und Beiträge im Sekundentakt aus. Für Recherche bleibt da keine Zeit; oder sie ist schlichtweg zu teuer. PR-Meldungen kommen ungeprüft ins Blatt, dem Stadtrat wird nicht mehr auf die Finger geschaut, die Journalisten lassen sich von der politischen Seifenoper in Berlin einlullen.

Der taz-Mitbegründer und ehemalige SPIEGEL-Redakteur Tom Schimmeck beschreibt die Ursachen der Medien-Misere in seinem Buch "Am besten nichts Neues". Die Frage, die sich dabei stellt: Ist das noch der Journalismus, den eine Demokratie braucht?

Am Dienstag, 2. November, liest und diskutiert der freiberufliche Journalist (u.a. Stern, Geo, Zeit, Süddeutsche Zeitung, öffentlich-rechtlicher Rundfunk) auf Einladung der dju-Hochschulgruppe Münsterland. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Beginn ist um 19.30 Uhr im Fürstenberg-Haus (Domplatz 20-22) im Raum F5.

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