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Heimann kündigt bei der Münsterschen Zeitung

Eingestellt am 16.05.2014

Münster. Für Aufsehen sorgt der in Münster bekannte Journalist und Buchautor Ralf Heimann mit der Kündigung seiner Redakteursstelle bei der Münsterschen Zeitung. Am 15. Mai erklärte Heimann in seinem Blog "Operation-Harakiri.de" seinen Entschluss. "Wenn es nur darum ginge, Informationen zu verbreiten, könnte man auf die Zeitung verzichten", schreibt Heimann. Für ihn steht fest: "Die Zeitung wird mir immer fremder."

 

Am 13. Mai hat Heimann beim Medienhaus Lensing gekündigt. Er war durch seinen autobiografischen Roman "Morgen kommt die tote Kuh rein" weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt geworden. Auf Facebook und Twitter kommentiert Heimann regelmäßig Publikationen aus Lokalzeitungen - auch aus dem eigenen Haus. Das war der Geschäftsführung des Medienhauses ein Dorn im Auge, trotzdem hätte man Heimann gerne weiter beschäftigt, wie aus MZ-Kreisen zu hören ist. Heimann hat nach eigenen Angaben noch keine festen Pläne für die Zukunft. "Was genau jetzt kommt, weiß ich noch nicht. Aber das liegt eher daran, dass ich mir so vieles vorstellen kann."

 

http://www.operation-harakiri.de/

 

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